RUHEKLÄNGE

-Das Album ist ein Piano-Solo Album
-14 intime, verschiedenartig schillernde Klang Aquarelle machen machen 65min zeitlos.
-Die Stücke wurden alle in Erfurt vor und nach Ostern 2007 aufgenommen
(daher versteckt sich auch der Osterchoral "Frühmorgens da die Sonn' aufgeht" in einem Stück)
-Die Musik entstand auf Wunsch und Nachfrage für Gebrauchsmusik
zum Abschalten, Entspannen oder Meditieren

FAQs: Frohsinnig Ausgewählte Qualitätsantworten
1. Warum gibt es dieses Album?
Ich wurde gefragt, für die Begleitung von Massagen, Meditationen und Heilbehandlungen eine Musik zu schreiben und aufzunehmen. So I did! Weil ich es mag, wenn meine Musik einen Zweck erfüllt und nicht nur Kunst für sich selbst bleibt. Zu meinen Barock- oder Jazzaufnahmen sollte man tanzen können. Das Donau Projekt "ISTROPOLIS DANCETETT" trifft dieses Ziel schon im Namen. Und diese Musik entstand aus tiefer Ruhe heraus, hat sie eingefangen, um nun als Silberling verbreitet zu werden und zur Entspannung anzuregen.
2. Was bedeuten die Titel?
Das kann man auf dem Plattencover entdecken. Ich habe deutsche und englische Titel (fast) vermieden, weil ich stilistisch auch nicht eine typische bekannte Richtung verfolge. Klangliche oder melodische Elemente, die sich typisch nach Pop, Jazz oder Weltmusik anhören, empfinde ich, kann zu leicht vom Freiwerden in der Meditation ablenken. Wahrscheinlich geht es einem gerade als Musiker so. Das Latein der Titel entspricht für mich einer Art stilistischen, wenig vom Alltag überprägten Urform der Sprache. Das will auch die Musik.
3. Welches Klavier spielst Du?
Ein Julius Ferdinand Blüthner aus Leipzig , etwa aus den 30er Jahren, Es hat diesen wunderbaren Moderator, ein Filz zwischen Saiten und Hämmern, der viel feinere Lautstärken- man müsste sagen, "Leise"-stärken zulässt. Damit nimmt er dem Ton den typischen Klavier-"Knall" und gibt mehr Klang und Mitte. Mehr Stimme.
4. Was zeigt das Cover?
Eine Alle in der man wunderbar Alleinsein kann. Hinter jedem Baum kann man ein paar unnötige Gedanken loswerden..
5. Wer machte die Fotos?
Klemens Karkow, wie bei den Watersongs. Siehe auch unten in der Collage. Ein guter Freund der keine 24h jünger ist als ich und wir uns wohl deshalb so fabelhaft verstehen. ER ist Biologe, ein wissensdurstiger Forscher mit langem Atem und scharfen Auge. Er arbeitet in Berlin für den NABU.
6. Wei entspannst du dich?
Im Garten, auf der Couch am liebsten bei starker Musik. Dabei bin ich anders empfindlich als beim wachen Musikhören und es ist wunderbar, wenn die Musik diesen Zweck der Erholung besonders unterstützen kann.
7. Warum keine Blasinstrumente?
Blasinstrumente sind immer auf eine Art Solistisch, das bringt zu viel Vordergrund (=Bewusstsein) in eine Sache, die doch vor allem das Unbewusste anregen, bewegen und beruhigen möchte. Mit verschiedenen Blasinstrumenten, ich denk zuerst an die Bassklarinette wäre das für später ein interessantes Feld. Aber nur, wenn das jemand gebrauchen kann.
8. Du spielst Cembalo?
Nein, ich übe es. Es erklärt mir den zauberhaften Sinn & die naturgegebenen Regeln der Barockmusik. Die Natur haben wir seit Schönberg in der Zeitgenössischen Musik und Ornette Coleman im Free Jazz ganz schön vernachlässigt. Zur Zeit liebe ich die tollen 2stimmigen Stücke von Telemann aus den "Essercizi Musici".

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